Square Dance, der etwas andere Tanz

Square Dance ist

… anders als die meisten anderen Tänze. Schon die Grundaufstellung ist besonders: die vier Tanzpaare stellen sich auf den Seiten eines gedachten Quadrats jeweils paarweise gegenüber auf. Bei jedem neuen Tanz bilden sich neue Tanzpaare. So kommt man im Laufe eines Abends mit verschiedenen Tänzerinnen und Tänzern in Kontakt. Das bedeutet auch, dass man als Einzelperson zum Square Dance kommen kann und keinen festen Partner braucht.

… Spaß. Wann und wo immer sich Leute zum Square Dance treffen, begegnen sich Menschen unterschiedlicher Herkunft zum gemeinsamen Spaß an der Bewegung zur Musik.

… eine Herausforderung. Square Dancer tanzen nicht allein oder zu zweit, sondern in einer Gruppe von acht. Sie tanzen nicht was ihnen gerade in den Sinn kommt, sondern haben Tanzfiguren gelernt, die angesagt werden und direkt in Bewegung umgesetzt werden müssen. Das ist eine hohe Anforderung an den Team-Geist, an die Merkfähigkeit und an das Reaktionsvermögen aller Tänzerinnen und Tänzer.

… nicht von gestern. Die Wurzeln des Square Dance reichen zwar einige hundert Jahre zurück, aber der Tanz hat sich ständig weiterentwickelt. Die Tanzfiguren sind weltweit standardisiert. Die Musikrichtungen zu denen getanzt wird reichen von Country- und Westernmusik über Schlager, Popmusik, europäische Folklore bis hin zur Klassik.

… gesundheitsfördernd. Die rhythmische Bewegung zur Musik hält den Körper fit und der Kreislauf wird auf natürliche Weise angeregt. Die schnelle Reaktion auf die Anweisungen des Callers (Ansager der Figuren) hält den Geist in Schwung.

… Sport, aber kein Wettkampfsport: hier geht's nur um das Vergnügen. Neben den regelmäßigen Clubabenden gibt es überregionale und internationale Treffen auf denen miteinander und nicht gegeneinander getanzt wird.